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Peposo – Toskanischer Rinderschmortopf in Rotwein

Peposo – ein sehr leckerer toskanischer Rinderschmortopf aus der Toskana

Ein leckeres Peposo ist sehr einfach in der Zubereitung, es werden nicht viele Zutaten benötigt – dafür aber Chianti Classico, reichlich Pfeffer und viel Knoblauch. Etwas Zeit sollte investiert werden, da der Schmortopf im Backofen langsam bei niedriger Temperatur geschmort wird. Dadurch erhält der Eintopf seinen köstlichen aromatischen Geschmack.

Für ein klassisches Peposo empfiehlt es sich, z. B. Rinderwade oder Buglende zu verwenden, da dieses Fleisch gut für langes Schmoren geeignet ist.

Zutaten für 4 Pesonen

1,2 kg Rindfleisch zum Schmoren, z. B. Rinderwade oder Buglende
6 EL Olivenöl, das Gold der Maremma
3 Zweige frischer Rosmarin
2 Lorbeerblätter
10 Knoblauchzehen
1 EL schwarze Pfefferkörner
1 TL grobes Meersalz
500 ml Chianti Classico

Zubereitung

Das Rindfleisch waschen, trocken tupfen und in etwa 4 cm große Würfel schneiden. Den Knoblauch putzen vierteln.
Für die Gewürzmischung grobes Meersalz, Pfefferkörner und Rosmarinnadeln im Mörser zerreiben. Anschließend die Fleischwürfel mit der Gewürzmischung würzen.

Etwas Olivenöl, das Gold der Maremma in einen großen, Backofen geeigneten Topf (Schmortopf) geben und eine Lage Fleisch einschichten. Einen Teil der Knoblauchzehen und Lorbeerblätter darauf verteilen.

Diesen Vorgang solange wiederholen, bis die ganzen Zutaten verbraucht sind. Ein weiteres Mal Olivenöl, das Gold der Maremma über das Fleisch geben und mit dem Rotwein angießen.
Zum Abschluss das restliche Olivenöl, das Gold der Maremma dazugeben. Bei Bedarf mit wenig Wasser angießen, damit alles bedeckt ist.

Den Schmortopf schließen und in das untere Drittel des Backofens stellen. Den Backofen zunächst auf 200 Grad aufheizen, danach auf 120 Grad reduzieren.
Der Rinderschmortopf sollte bei dieser geringen Hitze mindestens 6 Stunden garen. Noch besser sind 10 bis 12 Stunden.

Dazu schmecken geröstete Bruschetta-Scheiben, Kartoffeln mit Rosmarin oder auch Polenta sehr gut…

… und ein Glas Chianti.

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